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Energieeffizienzklassen Skala

Bei der Planung von Neubauten ist es wichtig schon in der Vorplanungsphase einen Gebäudeenergieberater zu Rate zu ziehen. Wer heute ein Haus baut, sollte künftige Entwicklungen der Energiepreise im Blick haben. Die Zeiten des billigen Öls und Gas sind vorbei. Dies sollte berücksichtigt werden, wenn über die Art der Heizung und die Qualität der Fenster oder der Dämmung entschieden wird. So ist die heute eingebaute Heizung 15-20 Jahre in Betrieb. Da können falsche Entscheidungen auf lange Sicht richtig teuer werden.

Energieausweis

Der Energieausweis soll auf dem Immobilienmarkt zu einem wirksamen Instrument für mehr Transparenz werden. Mit dem Effizienzlabel soll so selbstverständlich mit der Energie­effizienz geworben werden, wie es bei Kühlschränken und Waschmaschinen längst Praxis ist. Die Europäische Richtlinie über die Gesamt­energie­effizienz von Gebäuden verpflichtet alle Mitgliedsstaaten einen Energie­ausweis für Gebäude einzuführen. Der Energie­ausweis informiert Verbraucher objektiv, zeigt Einsparpotenziale auf und ermöglicht es, den Energiebedarf von Häusern bundesweit unkompliziert zu vergleichen. Beim Neubau, umfassenden Sanierung, Mieter- und Eigentümerwechsel ist die Erstellung eines Energieausweis verpflichtend. In Immobilienanzeigen soll künftig so selbstverständlich mit der Energie­effizienz von Gebäuden geworben werden, wie es bei Kühlschränken und Waschmaschinen längst Praxis ist.
In privaten Haushalten stellen die Heizkosten den größten Anteil der Betriebskosten dar. Noch immer wird in Deutschland ein Drittel des gesamten Primärenergieverbrauchs für die Raumheizung und Warmwasserbereitung aufgewendet. Dennoch ist, anders als bei vielen Haushaltsgeräten und Autos, der Energieverbrauch von Gebäuden für deren Nutzer meist eine unbekannte Größe. Die Entscheidung zwischen Verbrauch- und Bedarfsausweis hängt entscheidend vom Baujahr und somit der energetischen Ausstattung ab. Gebäude, welche nach der ersten Wärmeschutzverordnung gebaut wurden könnten auch mit einem Verbrauchsausweis bewertet werden.
 
Bei Gewerbebauten sind oft die Stromkosten maßgeblicher als im Wohngebäude. Abhängig von der Anwendung sind die Heizkosten mehr oder weniger der entscheidende Anteil der Betriebskosten. Beim Nichtwohngebäude besteht grundsätzlich – unabhängig vom Baujahr – Wahlfreiheit zwischen Bedarfs- und Verbrauchsausweis.

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